Burnout

Burnout – wenn nicht nur die Seele ausgebrannt ist

Fühlen Sie sich permanent überfordert, der Tag ist viel zu kurz und ständig will jemand etwas von Ihnen? Eigentlich lieben Sie Ihren Job, aber in der letzten Zeit erschöpft Sie alles nur mehr? Auch Ihre Verpflichtungen der Familie gegenüber und Hobbies stressen Sie mehr, als dass Sie Ihnen Freude machen? Entspannung in der Freizeit ist Ihnen nicht mehr möglich, aber dafür haben Schlafstörungen und Kopfschmerzen Einzug gehalten? Von Freunden haben Sie sich bereits zurückgezogen? Vielleicht leiden Sie unter einem Burnout-Syndrom.

Was ist ein Burnout eigentlich?

Der Begriff Burnout bedeutet im Englischen nichts anderes als „ausgebrannt“. Ein Burnout ist demnach ein Zustand tiefgreifender körperlicher, geistiger und seelischer Erschöpfung. Ihrer Flamme fehlt der Brennstoff.

Wer kann unter einem Burnout leiden?

Jeder, der sich viel zumutet, seine eigenen Bedürfnisse hintenanstellt und schlecht „Nein“ sagen kann, kann einen Burnout erleiden. Dabei geht es auch sehr viel um hohe Anforderungen an sich selbst.

Dies kann Manager betreffen, die 70 Stunden in der Woche arbeiten, aber genauso Lehrer, die sich viel engagieren, Mütter und Hausfrauen, die sich für die Familie aufopfern und sogar Kinder, die in der Schule unter Druck stehen.

Symptome eines Burnout

Auf der körperlichen Ebene lassen typischerweise Schlafstörungen und Kopfschmerzen finden, aber auch Verdauungsbeschwerden oder Rückenschmerzen können ein körperliches Symptom eines Burnout sein. Psychisch leiden viele Burnout-Patienten unter sozialem Rückzug, innerlicher Resignation und depressiven Verstimmungen. Der Alltag erscheint nicht mehr bewältigbar, Freizeit kann nicht mehr genossen werden. Die Wochenenden bieten Ihnen keine Erholung mehr, Sie finden einfach keinen Ort mehr, um Ihren inneren Akku aufzuladen. Das sind Alarmzeichen, die Sie nicht ignorieren sollten, denn es geht um Ihre Gesundheit!

Ist ein Burnout eine rein seelische Erkrankung?

Nein – denn auch wenn chronischer Stress und Überforderung zu einem Burnout führen können, sollte die körperliche Seite nicht vernachlässigt werden. Unter Stress werden vor allem in der Nebenniere viele Hormone produziert. Hält der Stress länger an, werden die Nebennieren überlastet und brennen im wahrsten Sinne des Wortes aus. Wichtige Hormone können nicht mehr produziert werden, was einerseits direkte Auswirkungen hat und andrerseits wiederum über den hormonellen Regelkreis viele weitere Hormone beeinflusst.
Den Zellen in unserem Körper kann es auch durch chronischen Stress an verschiedenen Mikronährstoffen fehlen. Dann laufen die Stoffwechselvorgänge nur mehr auf Sparflamme ab – Sie sind erschöpft.

Wie kann ich Sie bei einem Burnout unterstützen?

Sehr oft steckt man in einer Situation fest, die nicht sofort gelöst werden kann: Der Job, der viel Stress macht, kann nicht alternativlos gekündigt werden, der Schwiegervater ist auf Sie angewiesen. Dennoch ist es überaus wichtig, dass Sie sich bewusst machen, dass Ihre eigene Gesundheit an erster Stelle steht. Im Rahmen einer ausführlichen Anamnese klären wir gemeinsam ab, welche Ursachen hinter Ihrem Burnout stecken könnten. Mit einer Psychotherapie können wir neue Sichtweisen entwickeln und Lösungsstrategien erarbeitend. Begleitend ist die Ergänzung von fehlenden Mikronährstoffen durch die Orthomolekulare Medizin eine in meiner Praxis gut bewährte Methode, damit Sie wieder Kraft sammeln können. Die Naturheilkunde kennt viele Ansätze, um Sie bestmöglich zu unterstützen, die Prioritäten in Ihrem Leben neu zu ordnen und sich selbst und Ihre Gesundheit an erste Stelle zu setzen.

Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch über eine naturheilkundliche Behandlung eines Burnout, sprechen Sie mich einfach an.